Sat, 25 Oct 2014 – Mon, 27 Oct 2014
23:59 – 06:00

Berghain/Panorama Bar
70 Am Wriezener Bahnhof; Friedrichshain; 10243 Berlin

Rober Hood war neben Jeff Mills einer meiner Helden, damals als alles begann. Und ich durfte beide bei uns im Club erleben. Gestern hab ich mal wieder Internal Empire von Robert Hood gehört. Der gilt mal eben als Urvater des Minimal Techno. Dessen Album Minimal Nation (1994) dürfte viele Produzenten beeinflusst haben. Wenn ich mir so die Entwicklung anschaue, eben auch in den Clubs in Berlin, dann hat der ganze Minimal Kram, der so ab den frühern 2000er Jahren hipp wurde, eigentlich so gar nichts mehr mit dem ursprüglichen Zeugs zu tun. Entwicklung ist gut, aber die zeitweise inflationäre Verwendung des Begriffes Minimal für fast jedes Stück im 4/4-Takt, mit total ausladenden komplexen Arrangements ist letztlich eine Verwässerung, die der ursprünglichen Wortbedeutung in keiner Weise gerecht wird. Minimal ist letztlich zu einem Modewort in den Berliner Clubs geworden, und oftmals sind die Produktionen heute anderen Spielarten elektronischer Musik näher als dem ursprünglichen Minimal Techno. Robert Hood gilt als Urvater des Minimal Techno. Mit 1994 legte Hood mit dem schon oben erwähnten Internal Empire und Minimal Nation sowie durch die Gründung seines eigenen Plattenlabels M-Plant einen wichtigen Grundstein für die Stilrichtung Minimal Techno. Heute gilt er als einer der Urväter dieses musikalischen Genres.

Line-up /

Berghain
Kr!z
Robert Hood
James Ruskin
Samuel Kerridge
Ben Klock
Don Williams
Mark Broom
Anthony Parasole
Answer Code Request

Panoramabar
Molly
Dave Aju (live)
Ryan Elliott
Trevor Deep Jr. hpty
Richard Zepezauer

Sonntags – FXHE 10th Anniversary
Luke Hess
Omar S
OB Ignitt
Kassem Mosse (live)

 

robert-hood-internal-empire