Diesen Sommer dreht sich in der Fußballwelt wieder einmal alles um die aktuelle Europameisterschaft. Jetzt, da das Turnier in die entscheidende Phase geht, grassiert natürlich in den meisten Teilnehmerländern das Fußballfieber. Auch wenn die EURO 2021 größtenteils ohne Fanmeilen in Berlin auskommen muss, sorgen die passenden EM-Songs natürlich für EM-Stimmung. Dieses Jahr sind es die beiden U2-Mitglieder Bono und The Edge, die zusammen mit Martin Garrix für die EM Hymne 2021 gesorgt haben. Wir schauen auf die offiziellen UEFA- und FIFA-Songs der vergangen Jahre.

Eine Hymne für die paneuropäische EM

Die Europameisterschaft 2021 findet erstmals auf dem ganzen Kontinent statt und soll einenden Charakter des Spiels unterstreichen. In die gleiche Kerbe schlägt auch die offizielle Turnierhymne von Bono, The Edge und Martin Garrix. Betway Sportwetten hat sich genauer mit den vergangenen EM-Hymnen beschäftigt und erkennt ebenfalls den völkervereinenden Charakter von „We are the people“. Das gilt übrigens auch für viele andere EM- und WM-Songs. Das Zusammenkommen der verschiedenen Nationen und Mannschaften ist auch immer wieder Thema in den musikalischen Beiträgen.

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Einigkeit auch bei der WM in Rio

Nicht nur bei der aktuellen EM setzen die Veranstalter auf Zusammenführung und Völkerverständigung, sondern auch bei den Weltmeisterschaften. Frei nach diesem Motto lautete auch der offizielle Song zur WM 2014 in Rio. Damals sangen Jennifer Lopez und Clauida Leitte zusammen mit Pit Bull „We are One (Olé Ola)“. Mindestens ebenso aufbauend und motivierend war die „deutsche“ WM-Hymne von Andreas Bourani. Das Lied „Auf uns“ lief im Sommer 2014 auf jeder Fanmeile in Dauerschleife und gehört auch heute noch zu den populärsten deutschsprachigen Songs im Radio.

Shakira singt für Afrika

Im Sommer 2010 fand erstmals eine WM auf dem afrikanischen Kontinent statt. Zwar stammt die Interpretin der WM-Hymne, Shakira, aus Kolumbien, mit dem Titel „Waka, Waka (This Time for Africa)“ war die Botschaft allerdings klar. Die Mischung aus lateinamerikanischen und afrikanischen Rhythmen kam auf der ganzen Welt gut an. Bis heute bringt man die Weltmeisterschaft in Südafrika mit dem Lied in Verbindung. Besonders kreativ war aus deutscher Sicht sicher die, „Schland oh Schland“-Version von Lenas „Satellite“.

Das Sommermärchen

Aber auch bereits vier Jahre vorher wurden viele Fußballfans kreativ. Zahlreiche Musiker und Prominente lieferten ihren Beitrag zum Sommermärchen der WM 2006 in Deutschland. Angefangenen von Herbert Grönemeyers „Zeit, dass sich was dreht“, was eine der beiden Offiziellen FIFA World Cup Hymnen war, über das clubtaugliche „Love Generation“ von Bob Sinclair sowie dem Maskottchen Goleo bis hin zu Robbie Williams „A Place to Crash“ sind viele Songs des Sommermärchens im Gedächtnis geblieben. Das gilt aber insbesondere für die „inoffiziellen“ WM-Hits, wie „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo, „54, 74, 90, 2006“ von Sportfreunde Stiller oder „Schwarz und Weiß“ von Oliver Pocher, welches bis heute die Torhymne der DFB-Elf ist.

Einigkeit wird großgeschrieben

Ganz gleich ob EM- oder WM-Song – eines wird bei den offiziellen Hymnen großgeschrieben: das friedliche Zusammenkommen der verschiedensten Nationen. Immerhin hat der Fußball eine völkerverbindende Kraft, die weit über Politik und Co. hinausgeht. Das zeigt sich auch bei der aktuellen EURO.

Bei einer Spielsucht sind Beratungsstellen häufig erste Anlaufstellen für Hilfesuchende. Hier findest du Hilfe.