Schwuz

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Das SchwuZ ist nicht nur ein Club, sondern eine Institution im Berliner Nachtleben. Wenn es um Tradition geht, dann muss selbst das Urgestein Tresor einen Schritt zurücktreten. Das SchwuZ wurde bereits 1977 gegründet und ist Deutschlands ältester queerer Club und größte queere Kulturstätte. Dort kämpfte man den Kampf für Anerkennung und gleiche Rechte schon, als es Begriffe wie Gendering, Hatespeech oder Body Shaming nicht mal gab.

Nach Stationen in Schöneberg und an der Hasenheide zog das SchwuZ Mitte der Neunziger an den Kreuzberger Mehringdamm und von dort aus im Herbst 2013 in die weitaus größeren Räumlichkeiten in der alten Kindl-Brauerei in der Neuköllner Rollbergstraße. Jetzt passen 1200 Gäste rein.

Hier ist jeder, der mit dem Begriff ,queer’ und der zugehörigen Wahrnehmung etwas anfangen kann, willkommen und eigentlich ist das SchwuZ einfach die LGBT Variante des SO36. Beide stehen für alternative Lebensweisen und das Ausleben von anderer Kultur, unangepasst, immer laut und aktivistisch, und vor allem… nicht wegzudenken aus Berlin. Das SchwuZ gehört zu 100% dem SchwuZ e.V. und somit direkt der Community und nicht irgendeiner Privatperson.

Der SchwuZ Club selbst bietet mehrere verschieden große Tanzflächen und steht für schrilles Entertainment jeglicher Art. In puncto Aufbrezeln und Extrovertiertheit dürften die Berliner, wie in jeder Sparte auch, allen anderen eh Lichtjahre voraus sein. Das Publikum ist schon eher schwul. Neben R’n’B & Trap und Indie gibt es Partys mit vornehmlich elektronischer Musik und/ oder popkulturelller Disko, Schlager und Retro-Musik.
Im SchwuZ feiert man zusammen als Männer und Frauen oder nichts von beidem, weiße oder Schwarze Queers, Queers of Color, Lesben und Schwule, Bartmädchen, Tunten, Butches und Femmes…

—–ENGLISH—–

The SchwuZ is not only a club. Its an institution in the Berlin nightlife. When we talk about tradition, even the legendary club TRESOR has to take a step back. SchwuZ was founded in 1977 and is Germany’s oldest queer club and largest queer cultural venue. They fought the fight for recognition and equal rights even when terms like gendering, hate speech or body shaming did not even exist.

After stops in Schöneberg and at the Hasenheide, SchwuZ moved to the Mehringdamm in Kreuzberg in the mid-nineties and from there, in the fall of 2013, to the much larger premises in the old Kindl brewery in the Rollbergstraße in Neukölln. Now much more guests will fit in.

Anyone who can relate to the term ‚queer‘ and the perception of it is welcome here, and actually SchwuZ is simply the LGBT* version of SO36. Both stand for alternative lifestyles and living out different cultures, unconventional, always loud and activist, and above all… Berlin ist not Berlin without them. SchwuZ is 100% owned by SchwuZ e.V. and thus directly by the community and not by any private person.

The SchwuZ club itself offers several dance floors of different sizes and stands for shrill entertainment of all kinds. When it comes to prettiness and extroversion, the Berliners are probably light years ahead of everyone else. The audience is rather gay. Besides R’n’B & Trap and Indie, there are parties with mainly electronic music and/or pop-cultural disco, hits and retro music.

At SchwuZ you party together as men and women or neither, white or black queers, queers of color, trans*- or inter*gender people, lesbians and gays, bearded girls, faggots, butches and femmes, people with and without.