Cocktails shaken, Musik aufdrehen, Gäste bedienen – eine Bar zu betreiben ist schon hektisch genug. Da stellt sich die Frage: Muss jetzt auch noch eine eigene Website her? Reicht nicht das Instagram-Profil mit ein paar schicken Fotos und der Öffnungszeit in der Bio? Spoiler: Eine eigene Website ist kein Luxus. Sie ist oft der Unterschied zwischen einem leeren Tresen und einer vollen Happy Hour. Aber warum eigentlich?

Bar Website erstellen – klingt kompliziert, ist es aber nicht

Klar, eine Website wirkt auf den ersten Blick nach viel Arbeit. Domains, Hosting, Design? Aber keine Sorge: Heute lässt sich mit wenigen Klicks eine professionelle Bar Website erstellen – ohne Programmieren, ohne IT-Kenntnisse und ohne dass ein halbes Monatsgehalt draufgeht.

Und wofür das Ganze? Ganz einfach: Sichtbarkeit. Denn wenn jemand bei Google nach „Cocktailbar in Köln“ sucht, landet er eben nicht auf Instagram, sondern auf Webseiten. Und wenn die eigene Bar dort nicht auftaucht, serviert der Algorithmus die Konkurrenz.

Warum Instagram (allein) nicht reicht

Natürlich ist Social Media wichtig. Bilder vom neuen Gin Tonic, Storys von der Open-Mic-Night, vielleicht ein Reel mit dem Barkeeper beim Flambieren. Aber Instagram ist eine Ergänzung, kein Ersatz.

Was fehlt?

  • Kontrolle: Auf Instagram bestimmt der Algorithmus, wer was wann sieht. Bei einer Website hat man fast alles selbst in der Hand.
  • Information: Öffnungszeiten, Getränkekarte, Reservierungen, Anfahrt, Events – auf einer Website lässt sich das klar und übersichtlich darstellen. Ohne dass der Gast erst durch 50 Posts scrollen muss.
  • Google: Die meisten Leute googeln. Und eine Website ist das, was Google liebt – mit eigener Adresse, strukturierten Infos, und ganz viel SEO-Futter.
  • Professionalität: Wer eine Website hat, wirkt wie ein Betrieb, der weiß, was er tut. Wer keine hat, wirkt schnell wie ein Hobby.

Was gehört auf die Bar-Website?

Keine Sorge – niemand erwartet, dass die Website der Bar wie das digitale Pendant zum Ritz-Carlton aussieht. Es geht um Basics:

  • Startseite mit Charme: Zeigen, was die Bar besonders macht. Vielleicht eine Begrüßung. Oder ein schönes Bild von der Theke.
  • Getränkekarte: Klar, lebendig, gern mit ein paar Highlights. „Unsere Whiskey-Liebe geht bis Kentucky“ wirkt besser als „Liste mit Preisen“.
  • Events & Specials: Live-Musik, Happy Hour, Karaoke? Immer her damit. Und am besten regelmäßig aktualisieren.
  • Öffnungszeiten & Kontakt: Klingt banal, aber viele Bars verlieren Gäste, weil niemand weiß, ob sie Dienstagabend überhaupt aufhaben.
  • Reservierungsmöglichkeit: Muss nicht kompliziert sein. Ein Formular oder eine Mailadresse reicht oft schon.
  • Anfahrt & Lageplan: Besonders für neue Gäste perfekt.

Kunden googeln – und Google fragt nach der Website

Der moderne Kneipengänger geht selten auf gut Glück los. Er googelt. Und wenn keine Website da ist, findet er bestenfalls ein Google-Profil mit alten Öffnungszeiten – oder im schlimmsten Fall: gar nichts.

Eine Website mit gutem Inhalt verbessert das Ranking bei Google, erhöht die Sichtbarkeit im Stadtteil und sorgt dafür, dass die Bar auf Google Maps besser dasteht als der Cocktail-Wettbewerber gegenüber.

Und was kostet das?

Eine eigene Website ist mittlerweile super günstig zu haben, eben weil man sie schnell selbst erstellen kann. Bei Anbietern wie One.com gibt es schon ab wenigen Euro im Monat Komplettpakete: Domain, Hosting, Baukasten, alles inklusive. Ideal für Bars, die schnell und unkompliziert online sichtbar sein wollen.

Und ja – das Ganze lässt sich auch noch mobil optimieren, damit Gäste mit dem Smartphone sofort die Infos finden, wenn sie abends noch spontan „irgendwo was trinken gehen“ wollen.

Das Fazit? Eine Website ist der digitale Tresen

Keine Angst, die Bar wird nicht zum Tech-Unternehmen. Aber wer mit einem echten Drink glänzt, sollte auch online ein bisschen Glanz versprühen.

Die Website ist keine Pflicht – aber ein verdammt guter Wingman. Sie beantwortet Fragen, bringt Gäste rein und zeigt, dass hinter der Bar nicht nur Cocktailwissen, sondern auch ein bisschen digitales Feingefühl steckt. Also: Warum nicht heute noch eine Bar Website erstellen?