Fejká kündigt HIRAETH-Remixe an
„Hiraeth“ stammt aus dem Walisischen und hat keine direkte englische Übersetzung. Es bezeichnet den Zustand, wenn man etwas vermisst, das für immer verloren ist – und damit ein Gefühl, das viel komplexer und tiefgründiger ist, als es Sprache auszudrücken vermag. Aber da, wo Worte manchmal scheitern, können Musik und Kunst eine alternative Form des Verstehens bilden und eine allumfassende Klarheit ermöglichen. Genau innerhalb dieses Raumes, in dem Worte nicht ausreichen, hat sich Fejká einen Namen gemacht, indem er Musik produziert, die das Unbeschreibliche zum Ausdruck bringt. Atmosphärisch und voller Seele steht Fejkás Sound für das Überschreiten der Grenzlinie zwischen Melancholie und Euphorie und mündet dabei in einer einzigartigen Interpretation von Emotionen, wie sie auf den Tanzflächen selten zu hören ist. Nirgendwo ist diese Begabung augenscheinlicher als auf seinem jüngsten Album, das passenderweise „Hiraeth“ heißt. Knapp ein Jahr nach dem Erscheinen wartet es mit neuen Bedeutungen und frischen musikalischen Übersetzungen auf, indem Fejká neun Remixe seiner Tracks von musikalischen Wegbegleitern und Freunden auf „Hiraeth Remixes“ vereint.
Dabei schließt „Hiraeth Remixes“ Neubearbeitungen von den versierten Musikern Tim Engelhardt, AFFKT, Tor, Rohne, Niklas Paschburg, Teho, Lake Turner und Arutani und Avem ein. Zusammen entsteht eine Musikmischung, die eine große Bandbreite von Genres und Stilen vereint und von Techno, über Ambient Pop bis hin zu Neo-Klassik reicht.
Der in Vancouver lebende Produzent Tor gibt Greens sanftem und intimem Gesang etwa einen viel minimalistischeren Hintergrund. Anstelle der von Synthesizern ummantelten Melodie des Originals werden die Zuhörenden mit einer eleganten Breakbeat-Struktur konfrontiert, die dem Track eine komplett neue Interpretation und einen insgesamt anderen, schlagkräftigeren Vibe verleiht.
„Tor schafft eine feine Mischung aus Traum- und Tanzmusik, während er gleichzeitig eine frische Interpretation des Songs mit der neuen Breakbeat-Struktur kombiniert,“ sagt Fejkà.