ALICE PHOEBE LOU AT REEPERBAHN FESTIVAL

Geboren und aufgewachsen in Südafrika, nahm Alice Phoebe Lou als Kind Klavierunterricht und brachte sich selbst das Gitarrespielen bei. Als eigensinnige Jugendliche zog sie nach ihrem Schulabschluss nach Berlin, wo sie mit Gitarre und Verstärker in Parks und U-Bahnhöfen auftrat. Sie verschwendete keine Zeit und veröffentlichte innerhalb weniger Wochen ihre erste EP Momentum. Wenige Monate später hinterließ sie bei TEDx Berlin einen so großen Eindruck, dass namhafte Labels sie mit Angeboten überhäuften. Doch Lou blieb sich selbst treu, kultivierte ihre künstlerische Freiheit und vertraute auf die Kraft ihres engelsgleichen Blues, ohne sich kommerzialisieren zu lassen. Und sie hatte Recht. Es folgten Festivalauftritte bei SXSW und Primavera, ausverkaufte Shows, eine Oscar-Nominierung für den besten Originalsong – und dann lehnte Lou mutig ab, für James Blunt zu eröffnen. Wo immer sie auftritt, verschlägt sie dem Publikum mit der schieren Kraft ihres Indie, ihrer Unabhängigkeit und ihrer Integrität den Atem.