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ICH BIN EIN BERLINER – 5.STAFFEL / Vol.2 (Part of Berlin Day Music Festival)

am 8. NOV – 2013 – 23:00 Uhr im SO36 Oranienstraße 190 | 10999 Berlin

LIVE: JUSTUS KÖHNCKE / PLATEAU REPAS / NAMOSH / KAYE
PERF: ReveRso
DJS: HANIN ELIAS / S-TEE / DAVID MAARS / EMMANUELLE 5
MC: ANDREAS SCHWANZ
VISUALS: TULIP ARTS PROJECT

 

 

Nach mehr als 120 internationalen Live Acts und 70 Djs in der 5.Staffel unseren ElectroQueerMusikzirkus, wir präsentieren mit den Previews auf Ihr kommendes Schaffen von den live rar zu bestaunenden JUSTUS KÖHNCKE von Kompakt und den neuen GymnastiquePlastiqueSmashhits von PLATEAU REPAS gleich drei seltene Schmankerl. NAMOSH, vielleicht wirklich einer besten Elektroliveacts, brilliert mit einer harten und wilden, dreckigen Dancetechperformance und KAEY SICHTSBUCH bezaubert mit ihren hochemotionalen Interpretationen grosser Indie Klassiker mit wahrhaft virtuoser Stimme vorgetragen. ReveRso, zeigt was Performance in seiner wildesten Verzückung bedeuten kann innerhalb seines neuen Soloprojektes. EX ATARI RIOT Girl – HANIN ELIAS enthusiasiert uns heut als DJane – auch hier verfügt Sie über nicht unerhebliches Talent. Wie immer umgarnt von EMMANUELLE 5, DAVID MAARS dem wahnsinnigen MC ANDREAS.SCHWARZ. Dekoration/projektion TULIP ARTS ARTS PROJECTS.

 

 

JUSTUS KÖHNCKE 1

JUSTUS KÖHNCKE

The legendary Kompakt artist play live his sci-fi- techno-disco Tunes ! Unique!

Als der Kompakter noch klein war, elektronisierte er Tag und Nacht hingebungsvoll Amanda Lear Songs – danach vermischte und produzierte er bis ins Jetzt für so liebe Leute wie Chelonis R. Jones, Ladytron, Mylo, Andreas Dorau, Erasure, Stereo Total und Hot Chip, Mit Irmin Schmidt (Can) filmusiziert er immerzu. Ach,Hach.Man muss es ja doch sagen, mit Hans Niesswandt und Eric D. Clark schenkte Ihre Whirlpool Production der Welt und Italien das Lied „From Disco to Disco“. Timecode, Doppelleben, Spiralen der Erinnerung sind existende Liederlegenden.

 

 

 

Plateau

PLATEAU REPAS

Diese Drei leiden unter jeglichem Wahnsinn, den das Gymnastiquebuizz herbeizuschleudern vermag. Mit einem gelenkigem Auge basteln sie aus dem nylonem Letztem, was sich da Eurodance schreit, bezaubernde

Tanzkunstwerke. Das sind Kollagencollagen, die nicht nur virtuos auf den Punkt versungen, sondern auch verannt werden. An den Sportcomputern der Zukunft vermessen sie das Bewegungsgeschehen auf Ihre franziskanischfrankophobeberlini Art – beim Zurufen Ihrer Namen: Valentin Plessy (aMinus), Fleur Helluin and Magritte Jaco (Mille) – Die Ikonen des „Sweat or Die“ DAAAAANzes.

 

 

Namosh by Hunter Armistead-43 flyer

NAMOSH

Sein Körper ist Medium, Form und Material – das macht Klänge in Bewegung oder, visa versa, Ton, der aus der Hüfte, Hufe, Hupe oder gar aus dem Haupt kommt. Da funkt der Funk funkadelisch. Und dennoch zerrend, zart und weit und breit. Immer wieder die zwei alten Sehnsüchte – Extase und Kontrolle – treiben Ihn zu hingäbischer Disziplin – auf Vinyl gabs bei Pale die „E-LP“ bei Bungalow das schmotzige Album „Moccatongue!“ – Nun ist er Fred Astairoid und ein Wolf im kanalisieren, von dem, was antipodisch zwischen Krokodil und Fliege lächelnd Kyrie eleison swingt.

 

 

 

Kaey Marilyn (c) Hase Oliver

KAEY

Sie spricht mindestens hundertmilliarden Sprachen, hat umfassende EDV-Kenntnisse, kann so schön schreiben, dass selbst Schiller in Goethes Stuhl fluchen würde vor bloßem Neid, würde er auch nur einen Buchstaben aus Ihrer Feder erblicken. Dabei ist Sie ganz natürlich geblieben. Und zwar von oben herab – direkt ins Herz – denn sie singt so groß und interpretiert auf sehr berührende Art die schönsten Lieder aus der inneren Indie und besseren Popwelt, dass die Tränen vor Freude und Liebe fliessen – Wer hat noch mal gesagt „I crie you a river“? Musik kann so schön sein.

 

 

 

 

ReveRso

ReveRso

Die Welt wurde von ihm schon schön ver- tanzt für Granden wie Petra Flurr, Noblesse Oblige oder Velvet Condom. Augen- wucht und Schüttelbrummen sind seine vierzehnten Iches. Stürmisches Wackeln, gläsernes Gockeln und ein schillernder Schrei ins Gesicht des fassungslosen Guckers, kann zu verlorenem Zucken bei nicht geschulten ZuschauerInnen führen, aber auch zu einem willenlosen Drehmoment.

 

 

HANIN ELIAS

Ihr Name ist Legion und Ihre wummernden Wurzeln, sind die eines Atari Teenage Riot Girls. Sie focht souverän nur für Frauen mit Fatal Recordings, jetzt ist sie „Fantome“ und Ihr neues Album heisst, was grade brandneu herbeifliegt „It all makes Sense“ – „Love“ so einfach schön ist die Single – und das macht Sie auch für uns: Auch aus Liebe extrem fei- ne Musik aufllegen.

S-TEE

Wer so schnarrend pointiert die die Zunge an allen Türen der Erde schwingen kann, und die vielzitierte uralte Spreu vom allergenen Weizen trennen kann, hat nicht per se eine paar Nerven und Muskeln für gute Musik. Er aber hat das. Heute hat er bewegende Platten dabei. Bis heute verschwiegene Schmankerl und wahrhaft zum Derwisch aufmöbelnde, ins wahre Nirrhavanna befördernde Muckkkeeeeee!

ICH BIN EIN BERLINER FAMILY Elektro Glam Punk Queer Oper

Emmanuelle 5 kann euch was vorlegen, was Euch zu sehr an Neues erinnert, wahre Petitessen des Future Rock n Roll. David Maars zwingt uns vom Unterschenkel bis zum Hosenboden mit bösen Indietronicals zum Schwanken. MC Andreas Schwanz purzelt von Hinten aus dem Rindenschinken in unsere verhurten, schlotternden Ohrenmuschelwurstkantinen und hinterlässt nur kullernde Gluecksgefuehle.

SO36
Oranienstr. 190, 10999 Berlin