Die re:publica Berlin steht in diesem Jahr unter dem Motto “Cash”. Das Festival für die digitale Gesellschaft findet vom 5.-7. Juni 2023 erneut in der Arena Berlin und dem Festsaal Kreuzberg statt.
Andreas Gebhard, Mitgründer und Geschäftsführer re:publica: “Klar, wir haben den eigenen Kontostand, die finanzielle Lage des Unternehmens oder das Projektbudget im Blick, aber wo und wann beschäftigen wir uns mit den Mechanismen des Geldes? In diesem Jahr haben wir CASH zum Thema der re:publica gemacht! Ich bin gespannt und freue mich sehr darauf!”
Lasst uns über Geld sprechen: #Cash – das Motto der re:publica 23. Jede Gestaltung, jede Idee, jede noch so dringliche Veränderung sieht sich irgendwann mit finanziellen Fragen konfrontiert. Die Wurzeln und Auswirkungen der aktuellen Krisen Klima, Krieg und Energie, die Entwicklungen in der digitalen Welt, aber auch die Ursachen für soziale Ungerechtigkeit und Armut sind eng verwoben mit dem Finanzmarkt, mit Profiten oder Verlusten, mit Gier oder Großzügigkeit. Mit dem Haben und Nichthaben von finanziellen Mitteln. Weil in der Ursache eines jeden Problems auch immer seine Lösung steckt, suchen wir auch nach der positiven Kraft des Geldes, des Markts, des Handels und einem Profit, von dem nicht einige Wenige, sondern bestenfalls alle profitieren.
Ergänzend zum und anknüpfend an das Motto Cash, wird sich das Programm der re:publica 23 mit vielen weiteren Themen und Fragestellungen beschäftigen. Neben den aktuellen netzpolitischen Debatten rund um offene Zugänge, den Kampf gegen ungerechte Machtverhältnisse und die Kraft von Communities, zählen die Themen “Technologie & Wissenschaft”, “Politik & Gesellschaft”, “Arbeitswelten” sowie “Wirtschaft & Verantwortung” zu den diesjährigen Schwerpunkten. Aktuelle Bildungsthemen finden sich im Track “Wissen & Lernen” wieder. Das wie gewohnt vielfältige Programm wird außerdem zahlreiche spannende Formate rund um “Kunst & Kultur”, “Stadt & Land” und ”Pop- & Netzkultur” umfassen. Zudem wird die re:publica Berlin wieder ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit stehen – sowohl programmatisch als auch in der Veranstaltungsproduktion. Dabei wird der Programm-Track „Sustainable Paradise“ durch eine Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützt.
Die re:publica blickt auch in diesem Jahr auf die wichtigsten Themen, die aktuell in der Medienbranche diskutiert werden – etwa investigative Recherchen, Social Media-Phänomene und Trends in der Film- und SerienProduktion. Der Medien-Track der re:publica 23 wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) gefördert und von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) unterstützt.
Erste Keynote-Sprecherinnen bestätigt Die ersten Sprecherinnen für die #rp23 sind bereits bestätigt: Darunter die Autorin, Journalistin und Moderatorin Mareice Kaiser, die Aktivistin Marlene Engelhorn und der Soziologe und Rechtsextremismusforscher Matthias Quent. Außerdem dabei sein werden die Autorin Tupoka Ogette, der mAutor, Aktivist und ehemalige Broker Brett Scott sowie Social Media-Star Sebastian “El Hotzo” Hotz.