Sieben Mal Festivalgefühl in nur zwei Monaten! Vom 7.11. bis 19.12.2025 kehrt das PANDAwomen Festival, das seit 2018 Frauenstimmen feiert, mit einem neuen Konzept zurück: Die Events finden nicht mehr als reine Konzerte, sondern in Form von vielfältigen, mehrstündigen Mini-Festivals statt, die jeweils einem Land gewidmet sind. Insgesamt sieben Kuratorinnen stellen für sieben PANDAwomen-Abende unterschiedliche Programmangebote aus traditioneller, experimenteller und kontemporärer Musik, Performances und Lesungen, Talks sowie Filmvorführungen zusammen, kulinarische Abrundung inklusive. Das 8. PANDAwomen widmet sich 2025 Belarus, Estland, Georgien, Iran, Jemen, Polen und der Türkei.
 
Das 8. PANDAwomen möchte durch sein neues Konzept noch mehr Raum schaffen, die kulturelle Vielfalt der ausgewählten Länder kennenzulernen und in den Dialog zu treten. Dafür hat das Festival sieben Expertinnen aus der Diaspora beauftragt, diese neuen Formate zu kuratieren.

Die Termine und Kuratorinnen des 8. PANDAwomen sind:

  • 7.11.2025, Fokus auf Polen: Edyta Rogowska-Żak, leitet das ROXSA-Festival  
  • 14.11.2025, Fokus auf Georgien: Elza Javakhishvili, visuelle Dichterin und Lyrikerin 
  • 21.11.2025, Fokus auf Belarus: Sveta Ben, interdisziplinär arbeitende Avantgarde-Künstlerin, Regisseurin und Musikerin 
  • 28.11.2025, Fokus auf Jemen: Najla Alshami, Aktivistin und Kuratorin, betreibt in Brüssel die Yemen Art Base (YAB) 
  • 5.12.2025, Fokus auf Iran:  Dr. des. Yalda Yazdani, freischaffende Künstlerin, Musikethnologin und Festivalkuratorin
  • 12.12.2025, Fokus auf Estland: Juliana Volož,  Musikmanagerin und JV-Promotion-Betreiberin 
  • 19.12.2025, Fokus auf Türkei: Güley Alagöz, Musikerin, Sängerin und Konzertorganisatorin 

Die sieben Abende werden im November und Dezember von einem Rahmenprogramm ergänzt, das klassische PANDA platforma-Formate im Spirit von PANDAwomen umfasst, die also entweder von Künstlerinnen bestritten werden oder mit dem Länderfokus korrespondieren. Dazu gehören die traditionellen experimentellen Jazzkonzerte am Mittwoch, zwei Ausstellungen, das Diskussionsformat „Meeting Without Translation“ und weitere Specials.

BILD: Nika-Maksimyuk