Event Type : BERLIN FESTIVAL

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LINEUP
Augusto Taito
I Vision
Viktor Kampf
Dario Mass
RUNWAY AT NIGHT

Trig is a new collective focused on building memorable experiences with the people they love. The collective was born out of community, from a desire to share emotions arising from the most fitting and pure sounds rooted in techno, house and electronic music, by creating rhythms characterised by percussive, hypnotic and visceral grooves that translate on the dance floor into a collective trance state. Trig’s vision is to entertain and connect people from different backgrounds, promoting freedom of expression, both individually and collectively. Aiming to become not just a party but in a carefree and safe communal environment.

Das Festival findet statt vom 02.08.24 11:00 Uhr bis 05.08.24 11 Uhr.

Punk, Ska, Hardcore, Rap

Das Gelände befindet sich wie in den letzten 2 Jahren in Berlin Marzahn direkt Fußläufig zum S Bahnhof Marzan (Eingang vom Wiesenberger Weg):
Georg-Knorr-Straße 4 in 12681 Berlin, Germany.
GPS: 52.542831339012835, 13.536192669888363

100 Kilo Herz
Aktion Fiasko
Atom Atom
Bloodstrings
CF98
Circus Rhapsody
DJ Magneto
DJ Tofuwabohu
Dödelhaie
Don’t Drink and DJ
Doppeldecker
Erection
Ersatzkopf
Escuela Grind
Facepalm Nation
Fallbrawl
Frontex
Gipsy Mafia
Grade 2
Günther and the Jauchs
Gutalax
Kill Her First
Könich Henry
March
Nick Shit
Noise For The Voiceless
P.O. Box
Panzerband
Razzia
Reactory
Ref Polk & DJ Special K
Shitshow
Skeetch
Svetlanas
The Griffins
The Sensitives
Tomas Tulpe
Trümmerraten
Umluft 180 Grad
Unicorn Paritsan
United and Strong
Urban Waste
Vitamin X
WärtersSchlechte

Fünf Minuten vor zwölf. Eine Ära geht zu Ende. A L’ARME! feiert mit Vol. XII seine letzte Ausgabe, das Finale. Über eine Dekade lang hat das Festival neue Perspektiven auf Jazz und experimentelle Musik eröffnet, ungeahnte Kollaborationen ermöglicht, eine Generation von Hörer:innen geprägt. Diese Errungenschaften werden das Festival überdauern. A L’ARME! verschwindet, um zu bleiben. In Erinnerung. Als Haltung. Als Möglichkeitsraum.

Seit 2012 ist das Festival Brennglas aktueller Tendenzen und Verstärker von Kontrasten. Die Vision der Macher:innen Karina Mertin und Louis Rastig hat es zum internationalen Referenzpunkt für transdisziplinäre Improvisation gemacht; mit einem Programm aus Musik, Kunst und Performance, das den Geist der Zeit einfängt und Entwicklungen vorwegnimmt. Der 2023 vom Europe Jazz Network verliehene Award for Adventurous Programming ist nur der jüngste Beweis für die Strahlkraft des Festivals weit über Berlin hinaus.
Das letzte Kapitel beginnt am 8. August im Radialsystem, direkt an der Spree. Es erzählt von Begegnung, Entwicklung, Überschreitung, Veränderung. Keiji Haino steht für die besondere Praxis des Festivals, Künster:innen in verschiedenen Konstellationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu präsentieren: Er spielt zum Finale zwei Auftritte, einmal begleitet von Bariton-Sax und Schlagzeug, einmal als Solist an Gitarre und Mikrofon. Caspar Brötzmann und Farida Amadou setzen bei einem E-Bass-Gipfeltreffen die Tradition künstlerischer Erstbegegnungen fort. Größen wie Mette Rasmussen und Paal Nilssen-Love, über die Jahre zu A-L’ARME!-Residents geworden, sind einmal mehr in neuen Formationen zu erleben. Der letzte Abend ist Monika Döring gewidmet,

mit einem Programm voller Innovation und Energie zu Ehren der legendären Konzertveranstalterin.
A L’ARME! ist ein Testfeld des Möglichen, ästhetisch und sozial. Ein Festival für alles außer Status quo und falsche Sicherheiten. Es verschiebt die Grenzen zwischen Improvisation, Experiment, Noise und Performance, um sie schließlich aufzulösen. Das tut A L’ARME! nun auch mit sich selbst. Vol. XII, das Finale, schafft einmal mehr: Platz für Neues.

Anlässlich seiner finalen Ausgabe spannt das Programm 2023 einen Bogen von Black Music über Noise Rock, A/V-Kunst und Elektronik bis hin zu den aktuellsten Spielarten dessen, was man gemeinhin als „Creative Music“ bezeichnet. So die jüngste, fast ausschließlich elektronische Live-Veröffentlichung „Antumbra“ der international gefragten Berliner Avantgarde-Jazzmusiker Christian Lillinger und Elias Stemeseder. Die elektroakustische Formation „Ephemeral Fragments“ des non-binären Elektronikers Korhan Erel aus Berlin und die Essener Spitzenimprovisatoren:innen Emily Wittbrodt und Florian Walter treffen erstmals auf das Berliner A/V-Gespann Lena Czerniawska / Emilio Gordoa.
Nachdem die altehrwürdige Noise-Legende Keiji Haino aus Tokio in den letzten Jahren aufgrund der Pandemie viele Festivalangebote ablehnen musste, ist geplant, ihn zu diesem besonderen Anlass noch einmal nach Berlin einzuladen für eine erste besondere musikalische Begegnung mit in Deutschland lebenden Klangkünstler:innen, da er 2024 erstmals wieder auf Tournee gehen wird. Mit dieser Einladung erhoffen wir uns eine besonders schöne Schließung des Kreises zum Finale, da Keiji Haino bereits bei der ersten Ausgabe 2012 unser Festival beehrte.

Weitere langjährige Weggefährten des Festivals sind der norwegische Schlagzeuger Paal Nilssen-Love und der Berliner Gitarrist und Bassist Caspar Brötzmann, die sich die Bühnen des Radialsystems mit aufstrebenden Shootingstars teilen, wie der argentinischen Wahlberlinerin und Noise-Saxofonistin Sofia Salvo, die eine Weltpremiere präsentiert, oder die afroamerikanische Top-Drummerin Savannah Harris aus New York City, die mit der haitianischen Turntablistin Val Jeanty, dem Berliner Ausnahmebassisten Petter Eldh und der dänischen Altsaxofonistin Mette Rasmussen das clubtaugliche Avantgarde-Jazz-Quartett „Økse“ bildet.
Gleiches gilt für das norwegisch-deutsche Duo „Naaljos Ljom“, das in den letzten Jahren mit seinem tanzbaren Update des „Nordic Folk“ im mikrotonalen Kontext internationale Anerkennung gefunden hat und die Aftershow-Party zur langen Samstagnacht gestalten wird. „I Like To Sleep“ aus Trondheim hingegen präsentieren brachialen, semi-improvisatorischen Avantgarde-Rock für verstärktes Vibraphon, Baritongitarre und Schlagzeug.

Den letzten Tag des Festivals haben wir komplett der Berliner Veranstalterlegende Monika Döring gewidmet, die sich am 02. Mai dieses Jahres in andere Sphären verabschiedet und das Festival über ein Jahrzehnt lang unterstützt hat. Karina Mertin hat aus diesem Anlass ein Programm mit ihren Berliner Freunden und Lieblings-Acts kuratiert.

An event by Louis Rastig and Karina Mertin/ABOUTNOW. In cooperation with Radialsystem. Funded by the Senate Department for Culture and Europe. With support from the Royal Norwegian Embassy and the Japanese Cultural Institute.

Day 1

NARR
Steffi Narr (DE)
Oliver Steidle (DE)
Saou TV (JP/DE)

ANTUMBRA
Elias Stemeseder (AT/DE)
Christian Lillinger (DE)

HAINO / SALVO / NILSSEN-LOVE
Keiji Haino (JP)
Sofía Salvo (AR/DE)
Paal Nilssen-Love (NO)

Get ready for a new edition on August 8th, where the electrifying sounds of Amsterdam and Berlin collide for an unforgettable rave experience !

This edition promises a fusion of innovative techno beats with a lineup showcasing top talents from Amsterdam and Berlin.

ATR wants creating an unparalleled rave experience that will immerse you in pulsating beats and keep you dancing and dancing.

We focus on RAVES within the combination of these two TECHNO Capitals. What you expect, you will experience even more !

Where: OXI, Wiesenweg 1-4, 10365 Berlin
When: 8 August, 22:00 – 6:00h
Artists: Performing artists from Amsterdam and Berlin combined
Ticket Price: €10 – €15 (online)
Age: 18

GUIDELINE ✵ OXI and ATR RULES ✵
We strive to provide a safe & worry-free space :
* Respect everyone’s identity, act with consent and care.
* Discriminatory behaviour of any kind will not be tolerated.
* Respect our no photo/video policy.

Prepare yourself for a night of raw energy and deep techno beats. See you on the dance floor at OXI, where the spirit of Amsterdam meets the heart of Berlin.

Fünf Minuten vor zwölf. Eine Ära geht zu Ende. A L’ARME! feiert mit Vol. XII seine letzte Ausgabe, das Finale. Über eine Dekade lang hat das Festival neue Perspektiven auf Jazz und experimentelle Musik eröffnet, ungeahnte Kollaborationen ermöglicht, eine Generation von Hörer:innen geprägt. Diese Errungenschaften werden das Festival überdauern. A L’ARME! verschwindet, um zu bleiben. In Erinnerung. Als Haltung. Als Möglichkeitsraum.

Seit 2012 ist das Festival Brennglas aktueller Tendenzen und Verstärker von Kontrasten. Die Vision der Macher:innen Karina Mertin und Louis Rastig hat es zum internationalen Referenzpunkt für transdisziplinäre Improvisation gemacht; mit einem Programm aus Musik, Kunst und Performance, das den Geist der Zeit einfängt und Entwicklungen vorwegnimmt. Der 2023 vom Europe Jazz Network verliehene Award for Adventurous Programming ist nur der jüngste Beweis für die Strahlkraft des Festivals weit über Berlin hinaus.
Das letzte Kapitel beginnt am 8. August im Radialsystem, direkt an der Spree. Es erzählt von Begegnung, Entwicklung, Überschreitung, Veränderung. Keiji Haino steht für die besondere Praxis des Festivals, Künster:innen in verschiedenen Konstellationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu präsentieren: Er spielt zum Finale zwei Auftritte, einmal begleitet von Bariton-Sax und Schlagzeug, einmal als Solist an Gitarre und Mikrofon. Caspar Brötzmann und Farida Amadou setzen bei einem E-Bass-Gipfeltreffen die Tradition künstlerischer Erstbegegnungen fort. Größen wie Mette Rasmussen und Paal Nilssen-Love, über die Jahre zu A-L’ARME!-Residents geworden, sind einmal mehr in neuen Formationen zu erleben. Der letzte Abend ist Monika Döring gewidmet,

mit einem Programm voller Innovation und Energie zu Ehren der legendären Konzertveranstalterin.
A L’ARME! ist ein Testfeld des Möglichen, ästhetisch und sozial. Ein Festival für alles außer Status quo und falsche Sicherheiten. Es verschiebt die Grenzen zwischen Improvisation, Experiment, Noise und Performance, um sie schließlich aufzulösen. Das tut A L’ARME! nun auch mit sich selbst. Vol. XII, das Finale, schafft einmal mehr: Platz für Neues.

Anlässlich seiner finalen Ausgabe spannt das Programm 2023 einen Bogen von Black Music über Noise Rock, A/V-Kunst und Elektronik bis hin zu den aktuellsten Spielarten dessen, was man gemeinhin als „Creative Music“ bezeichnet. So die jüngste, fast ausschließlich elektronische Live-Veröffentlichung „Antumbra“ der international gefragten Berliner Avantgarde-Jazzmusiker Christian Lillinger und Elias Stemeseder. Die elektroakustische Formation „Ephemeral Fragments“ des non-binären Elektronikers Korhan Erel aus Berlin und die Essener Spitzenimprovisatoren:innen Emily Wittbrodt und Florian Walter treffen erstmals auf das Berliner A/V-Gespann Lena Czerniawska / Emilio Gordoa.

Nachdem die altehrwürdige Noise-Legende Keiji Haino aus Tokio in den letzten Jahren aufgrund der Pandemie viele Festivalangebote ablehnen musste, ist geplant, ihn zu diesem besonderen Anlass noch einmal nach Berlin einzuladen für eine erste besondere musikalische Begegnung mit in Deutschland lebenden Klangkünstler:innen, da er 2024 erstmals wieder auf Tournee gehen wird. Mit dieser Einladung erhoffen wir uns eine besonders schöne Schließung des Kreises zum Finale, da Keiji Haino bereits bei der ersten Ausgabe 2012 unser Festival beehrte.

Weitere langjährige Weggefährten des Festivals sind der norwegische Schlagzeuger Paal Nilssen-Love und der Berliner Gitarrist und Bassist Caspar Brötzmann, die sich die Bühnen des Radialsystems mit aufstrebenden Shootingstars teilen, wie der argentinischen Wahlberlinerin und Noise-Saxofonistin Sofia Salvo, die eine Weltpremiere präsentiert, oder die afroamerikanische Top-Drummerin Savannah Harris aus New York City, die mit der haitianischen Turntablistin Val Jeanty, dem Berliner Ausnahmebassisten Petter Eldh und der dänischen Altsaxofonistin Mette Rasmussen das clubtaugliche Avantgarde-Jazz-Quartett „Økse“ bildet.

Gleiches gilt für das norwegisch-deutsche Duo „Naaljos Ljom“, das in den letzten Jahren mit seinem tanzbaren Update des „Nordic Folk“ im mikrotonalen Kontext internationale Anerkennung gefunden hat und die Aftershow-Party zur langen Samstagnacht gestalten wird. „I Like To Sleep“ aus Trondheim hingegen präsentieren brachialen, semi-improvisatorischen Avantgarde-Rock für verstärktes Vibraphon, Baritongitarre und Schlagzeug.

Den letzten Tag des Festivals haben wir komplett der Berliner Veranstalterlegende Monika Döring gewidmet, die sich am 02. Mai dieses Jahres in andere Sphären verabschiedet und das Festival über ein Jahrzehnt lang unterstützt hat. Karina Mertin hat aus diesem Anlass ein Programm mit ihren Berliner Freunden und Lieblings-Acts kuratiert.

An event by Louis Rastig and Karina Mertin/ABOUTNOW. In cooperation with Radialsystem. Funded by the Senate Department for Culture and Europe. With support from the Royal Norwegian Embassy and the Japanese Cultural Institute.

Day 2

ØKSE: Savannah Harris (US), Val Jeanty (US), Mette Rasmussen (NO/DK), Petter Eldh (SE/DE), EPHEMERAL FRAGMENTS & 1:∞ GORDOA CZERNIAWSKA *Premiere: Korhan Erel (DE), Florian Walter (DE), Emily Wittbrodt (DE), Emilio Gordoa (MX/DE), Lena Czerniawska (PL/DE), I LIKE TO SLEEP: Amund Storløkken Åse (NO), Nicolas Leirtrø (NO), Øyvind Leite (NO), YEXXEN *Premiere: Sofía Salvo (AR/DE), Claire Nico (CA/DE), Guido Kohn (AR/DE), Bobby Glew (UK/DE), NAALJOS LJOM *Aftershow: Anders Hana (NO), Morten Joh (NO)

Fünf Minuten vor zwölf. Eine Ära geht zu Ende. A L’ARME! feiert mit Vol. XII seine letzte Ausgabe, das Finale. Über eine Dekade lang hat das Festival neue Perspektiven auf Jazz und experimentelle Musik eröffnet, ungeahnte Kollaborationen ermöglicht, eine Generation von Hörer:innen geprägt. Diese Errungenschaften werden das Festival überdauern. A L’ARME! verschwindet, um zu bleiben. In Erinnerung. Als Haltung. Als Möglichkeitsraum.

Seit 2012 ist das Festival Brennglas aktueller Tendenzen und Verstärker von Kontrasten. Die Vision der Macher:innen Karina Mertin und Louis Rastig hat es zum internationalen Referenzpunkt für transdisziplinäre Improvisation gemacht; mit einem Programm aus Musik, Kunst und Performance, das den Geist der Zeit einfängt und Entwicklungen vorwegnimmt. Der 2023 vom Europe Jazz Network verliehene Award for Adventurous Programming ist nur der jüngste Beweis für die Strahlkraft des Festivals weit über Berlin hinaus.
Das letzte Kapitel beginnt am 8. August im Radialsystem, direkt an der Spree. Es erzählt von Begegnung, Entwicklung, Überschreitung, Veränderung. Keiji Haino steht für die besondere Praxis des Festivals, Künster:innen in verschiedenen Konstellationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu präsentieren: Er spielt zum Finale zwei Auftritte, einmal begleitet von Bariton-Sax und Schlagzeug, einmal als Solist an Gitarre und Mikrofon. Caspar Brötzmann und Farida Amadou setzen bei einem E-Bass-Gipfeltreffen die Tradition künstlerischer Erstbegegnungen fort. Größen wie Mette Rasmussen und Paal Nilssen-Love, über die Jahre zu A-L’ARME!-Residents geworden, sind einmal mehr in neuen Formationen zu erleben. Der letzte Abend ist Monika Döring gewidmet,

mit einem Programm voller Innovation und Energie zu Ehren der legendären Konzertveranstalterin.

A L’ARME! ist ein Testfeld des Möglichen, ästhetisch und sozial. Ein Festival für alles außer Status quo und falsche Sicherheiten. Es verschiebt die Grenzen zwischen Improvisation, Experiment, Noise und Performance, um sie schließlich aufzulösen. Das tut A L’ARME! nun auch mit sich selbst. Vol. XII, das Finale, schafft einmal mehr: Platz für Neues.

Anlässlich seiner finalen Ausgabe spannt das Programm 2023 einen Bogen von Black Music über Noise Rock, A/V-Kunst und Elektronik bis hin zu den aktuellsten Spielarten dessen, was man gemeinhin als „Creative Music“ bezeichnet. So die jüngste, fast ausschließlich elektronische Live-Veröffentlichung „Antumbra“ der international gefragten Berliner Avantgarde-Jazzmusiker Christian Lillinger und Elias Stemeseder. Die elektroakustische Formation „Ephemeral Fragments“ des non-binären Elektronikers Korhan Erel aus Berlin und die Essener Spitzenimprovisatoren:innen Emily Wittbrodt und Florian Walter treffen erstmals auf das Berliner A/V-Gespann Lena Czerniawska / Emilio Gordoa.

Nachdem die altehrwürdige Noise-Legende Keiji Haino aus Tokio in den letzten Jahren aufgrund der Pandemie viele Festivalangebote ablehnen musste, ist geplant, ihn zu diesem besonderen Anlass noch einmal nach Berlin einzuladen für eine erste besondere musikalische Begegnung mit in Deutschland lebenden Klangkünstler:innen, da er 2024 erstmals wieder auf Tournee gehen wird. Mit dieser Einladung erhoffen wir uns eine besonders schöne Schließung des Kreises zum Finale, da Keiji Haino bereits bei der ersten Ausgabe 2012 unser Festival beehrte.

Weitere langjährige Weggefährten des Festivals sind der norwegische Schlagzeuger Paal Nilssen-Love und der Berliner Gitarrist und Bassist Caspar Brötzmann, die sich die Bühnen des Radialsystems mit aufstrebenden Shootingstars teilen, wie der argentinischen Wahlberlinerin und Noise-Saxofonistin Sofia Salvo, die eine Weltpremiere präsentiert, oder die afroamerikanische Top-Drummerin Savannah Harris aus New York City, die mit der haitianischen Turntablistin Val Jeanty, dem Berliner Ausnahmebassisten Petter Eldh und der dänischen Altsaxofonistin Mette Rasmussen das clubtaugliche Avantgarde-Jazz-Quartett „Økse“ bildet.

Gleiches gilt für das norwegisch-deutsche Duo „Naaljos Ljom“, das in den letzten Jahren mit seinem tanzbaren Update des „Nordic Folk“ im mikrotonalen Kontext internationale Anerkennung gefunden hat und die Aftershow-Party zur langen Samstagnacht gestalten wird. „I Like To Sleep“ aus Trondheim hingegen präsentieren brachialen, semi-improvisatorischen Avantgarde-Rock für verstärktes Vibraphon, Baritongitarre und Schlagzeug.

Den letzten Tag des Festivals haben wir komplett der Berliner Veranstalterlegende Monika Döring gewidmet, die sich am 02. Mai dieses Jahres in andere Sphären verabschiedet und das Festival über ein Jahrzehnt lang unterstützt hat. Karina Mertin hat aus diesem Anlass ein Programm mit ihren Berliner Freunden und Lieblings-Acts kuratiert.

An event by Louis Rastig and Karina Mertin/ABOUTNOW. In cooperation with Radialsystem. Funded by the Senate Department for Culture and Europe. With support from the Royal Norwegian Embassy and the Japanese Cultural Institute.

Day 3

hÄK/DANZEISEN: Bernd Nobert Wuertz (DE), Philipp Danzeisen (DE), CASPAR BRÖTZMANN BASS TOTEM / AMADOU: Caspar Brötzmann (DE), Farida Amadou (BE), Gudrun Gut (DE), Sven-Åke Johansson (SE/DE), Jan Jelinek (DE), Frank Bretschneider Bretschneider (DE), Byetone, Keiji Haino (JP), Grischa Lichtenberger (DE), Robert Lippok (DE), Lucas Gutierrez (AR), Electric Indigo (AT), Mieko Suzuki (JP/DE), Ara (DE)

Wir freuen uns darauf, vom 28. bis 30. August 2024 eine ganz außergewöhnliche Pop-Kultur Edition mit euch zu feiern – das 10-jährige Festival-Jubiläum.

Euch erwarten über 100 grandiose Veranstaltungen auf mehr als zehn Bühnen der Berliner Kulturbrauerei. Dabei sind Weltpremieren von eigens für das Festival erarbeiteten Commissioned Works, Konzerte aufregender Newcomer*innen und gefeierter Bands, sowie Talks, Lesungen, Ausstellungen und vieles mehr.

Die ersten 44 Acts geben wir jetzt schon bekannt – den nächsten großen Schwung an Programmpunkten verraten wir dir in wenigen Wochen!

Konzerte und Commissioned Works (CW) von:
A Certain Ratio / Anushka Chkheidze / Arab Strap / bangerfabrique / Blinky Bill / Blumengarten / Cheap Wedding / Eden Derso / Esfand / EsRAP / EuroEyez / Evija Vēbere / Fee Aviv / futurebae / GHOSTWOMAN / Hope & Emma Critchley (CW) / Ilgen-Nur / Ivo Dimchev / Jaakko Eino Kalevi / James K / Jenys / Kabeaushé / Keeley Forsyth / Lady Donli / Lambrini Girls / Martina Stock / Melenas / MPC Lafote / OG LU / Pari Eskandari (CW) / Pillow Fite / Plattenbau / Rachael Lavelle / Rasco / Rich Aucoin / Schneider TM & Lillevan (CW) / Sextile / Stereotype / Swell Maps C21 / Tarwater / The Morning Stars / VV & The Void / What are People For? / ZIMBRU

Lollapalooza Berlin bestätigt Top-Acts & hochkarätiges Line-Up für 2024: Sam Smith, Martin Garrix, Burna Boy, Seventeen, Niall Horan, Louis Tomlinson, Shirin David, CRO und viele mehr!

Das Lollapalooza Berlin präsentiert sich am 7. und 8. September auf dem Olympiagelände erneut als Festival der absoluten Superlative. In die Welt des Pop entführt Headliner und Ausnahmetalent Sam Smith: Hier darf sich das Publikum neben zahlreichen Klassikern auch auf Songs vom letztjährigen Album „Gloria“ freuen. Star-DJ Martin Garrix bringt das Lolla Berlin Publikum zum Tanzen. Ebenso bestätigt sind die beiden nationalen Rap-Pop Ikonen Shirin David und CRO, die Band Von Wegen Lisbeth und Singer-Songwriterin Mine. Ganz in Lollapalooza-Manier können sich die Besucher:innen auf ein Kaleidoskop aus Pop, Elektronik, Indie und Rap freuen.

Der westafrikanische Musiker und Grammy-Gewinner Burna Boy wird mit seinen Afrobeats begeistern. Die südkoreanische Boygroup Seventeen nimmt einen Spitzenplatz im K-Pop ein. Zum ersten Mal und nur beim Lolla Berlin stehen die 13 Bandmitglieder in diesem Jahr auf der Bühne eines europäischen Festivals. Für Gänsehautmomente sorgen auch Solo-Künstler wie Niall Horan und Louis Tomlinson, die beide in diesem Jahr auf dem Festival zu Gast sind. Top-Acts wie THE CHAINSMOKERS, Loyle Carner, MEDUZA, Nothing But Thieves, Alok, Tom Grennan, Kenya Grace, Elderbrook, Sam Tompkins, Apashe with Brass Orchestra und Joel Corry sorgen außerdem für weitere musikalische Highlights und ein ebenso abwechlungreiches wie vielfältiges Musikprogramm.

Das Lollapalooza Berlin bietet auch eine Bühne für Newcomer:innen – sowohl aus der globalen als auch aus der lokalen Musikszene. Künstler:innen wie Christopher, Natalie Jane, Cassö, Chappell Roan, Lola Young, Henry Moodie, Levin Liam, Girls Don’t Sync und viele mehr sind hier vertreten.

Spannende Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse für Groß und Klein versprechen auch die Lolla Fun Fair, Kidzapalooza, der Grüne Kiez, Fashionpalooza und der Weingarten. Es gibt viele Möglichkeiten, Neues zu entdecken, Performances zu bestaunen und aktiv Erlebnisse auf dem Gelände des Olympiaparks mitzugestalten.

Über Lollapalooza:

Das Lollapalooza wurde 1991 von seinem Gründer Perry Farrell als Touringfestival ins Leben gerufen und ist auch nach über 30 Jahren noch immer ein Vorreiter der internationalen Festivalkultur. In 2015 würde das Lollapalooza Berlin, als erste europäische Ausagbe etabliert und findet seit einigen Jahren auf dem historischen Gelände des Olympiaparks in Berlin statt. Bei dem zweitägigen Festival bilden ein Gengremix aus Indie, Rock, EDM, Pop und Rap ebenso die DNA, wie zahlreiche interaktive Bereiche rund um die Themen Lifestyle, Fashion und Nachhaltigkeit sowie einem eigenen Programm für Kinder.

Das Lollapalooza Berlin ist das erste Festival in Deutschland, das nach internationalen Standards (DIN ISO 20121) als nachhaltig zertifiziert und von der unabhängigen Prüfinstanz GUTcert auditiert wurde. In den vergangen Jahren waren bereits Künstler:innen wie Kings of Leon, Imagine Dragons, Dua Lipa, Foo Fighters, The XX, Billie Eilish, Macklemore und David Guetta zu Gast.