Mark Zuckerberg hat Facebook mal gegründet, um Mädchen kennenzulernen. Es gibt fürwahr keinen ehrenwerteren Grund.

Und das sich im Internet durchaus Beziehungen anbandeln können, beweist Tag für Tag  die tollste Frau des Universums an meiner Seite.

Das die Kontaktaufnahme sehr schnell schief gehen kann, beweist meine Blockierliste bei Facebook. Es sind derzeit 162 Namen.

Durch das Sreening im Netz, (nichts anderes macht Klout), lassen sich heutzutage ziemlich detailliert die Interessen einer Person ermitteln. Die meisten haben sowieso schon längst ihre Privatsphäre im Netz aufgegeben, spätestens wenn sie ein Google Konto haben und alle Profile verknüpfen.

Allerdings ist es etwas mager, nur aus dem Grund, dass ihr beide die gleiche Band mögt, gleich mal eine Mail an die hübsche Person auf dem Profilbild rüber zu schicken. Es sollte schon etwas raffinierter sein. Hat die Person einen Blog? Wenn ja, ist das gut.

Das SEORCH Tool ist eigentlich dafür gedacht, eine Page (Blog) auf OnPage Suchmaschinen Faktoren zu überprüfen. Zudem hat es eine semantische Analyse und spuckt sozusagen die Lesbarkeit der Website aus. Berechnet wird das nach dem Flesch Reading Ease, für die deutsche Sprache. Die häufigsten Keywords werden ebenfalls angezeigt.  Mit allen diesen Infos aus Twitter, Facebook, Google+ und Konsorten, ließe sich ein Algorithmus schreiben, der Interessen (also besuchte Events, gelikete Links, Sprachniveau, musikalische Vorlieben etc.) analysiert und daraus Vorschläge für die passende Anfrage entwickelt.

Nun weiter.

Neulich hab ich mit Alex Hänel auf FB Nachrichten ausgetauscht, und wir stellten ferst, dass wir mehr oder weniger in der gleichen Ecke arbeiten. Genau das gleiche ebenfalls mit Sven Weizenegger. Ich fand es cool, die Leute, deren Postings und Meinung ich mag, auch mal im realen Leben zu treffen. Spannend dabei wäre eine gewisse Zufälligkeit.

Eine App könnte doch diese, oben erwähnten, Informationen aufgreifen und dich anpiepen, wenn sich eine dieser Personen innerhalb einen bestimmten Umkreises nähert. Das wäre dann in etwa so, wie Piratenschätze am Strand mit Metalldetektor suchen. Wirds Piepen lauter, komm ich näher. Natürlich könnte man diese App auch ausschalten und wieder vom Radar verschwinden, aber wer würde das schon wollen?