Das bewusste Sein ist dieser Tage präsenter denn je.  Als ein solches, bewusstes Zusammenkommen sieht sich das Aware Festival. Umgeben von Natur, auf einem alten Militärflughafen bei Berlin, soll ein Austausch von Gleichgesinnten ermöglicht werden. Nicht nur durch Sprache, sondern auch durch Musik, Kunst, Performance und Kulinarik. Eine wahre Synergie der Sinne.

Dafür wurde seitens der Veranstalter*innen in den letzten Wochen mit allen
zuständigen Behörden ein Hygienekonzept ausgearbeitet, das alle geltenden
Verordnungen berücksichtigt – und es erlaubt drei Tage gemeinsam auf dem
Gelände zu campen.

LOCATION: Flughafen Werneuchen

Aware Festival
Flughafen Werneuchen
Alte Hirschfelder Straße 17
16356, Werneuchen

Das Ende einer romantischen Waldstraße in Brandenburg markiert den Eingang zum Aware Festival. Gelegen auf einem ehemaligen Militärflughafen, wechseln sich Wälder, Grünflachen und alte Start- und Landebahnen ab. Dazwischen immer wieder bewachsene Hangar, die die Umgebung auflockern. Beschützt von Mischwäldern liegt der Campingplatz am Rande des Geländes. Wer seine Ruhe möchte, wird sie hier finden. Nach wenigen Schritten durch den Wald, eröffnet sich das Festivalgelände, scheinbar unendliche Grünflächen ermöglichen Blicke in die Ferne. In deren Mitte, ein alter Hangar, der nicht nur die Hauptbühne beherbergt, sondern auch als Herzstück des Festivals gilt.

ANFAHRT

Obwohl mitten in der Natur gelegen, ist das Aware von Berlin aus problemlos zu erreichen. Vom Ostkreuz fährt stündlich eine Regionalbahn nach Werneuchen, von wo aus es noch 15 Minuten zu Fuß zum Gelände sind. Außerdem fährt eine S-Bahn bis nach Ahrensfelde. Der Campingplatz öffnet am Freitag, 21.08., um 10 Uhr die Tore für euch, sodass ihr euch in Ruhe einrichten könnt, bevor das Festival um 16 Uhr startet. 

MUSIK

Wie elementar die Komponente Musik in der Philosophie des Aware ist, zeigt sich am Booking. Neben internationalen Größen wie Âme, Jennifer Cardini, Gerd Janson, Anja Schneider, DJ Tennis, Ruede Hagelstein und den Adana Twins, werden mit Pauli Pocket, Sarah Wild sowie Sarah Kreis und Caleesi auch einige bekannte Gesichter der Berliner Szene zu sehen sein.

WORKSHOPS

Neben der Musik selbst wird es eine Reihe an Workshops geben – von Yoga über
Meditation bis hin zu verschiedenen Kunstformen. Außerdem eine breite Auswahl an
vegetarischen und veganen Gerichten.

Alle weiteren Informationen findet ihr auf der Webseite

 

Wir wollen niemanden gefährden.

→ Bei der Durchführung des Festivals legen wir größten Wert auf Hygiene- und
Abstandsregeln. Wir fordern alle Gäste auf sich stets selbst die Frage zu stellen, ob
ihr Verhalten angemessen ist und, ob sie möglicherweise jemanden in ihrem Umfeld
gefährden. Sollte auch nur der geringste Verdacht bestehen, sich angesteckt zu
haben, ist ein Test auf das Virus zu empfehlen. Sollte sich jemand krank fühlen, ist
ein Fernbleiben von der Veranstaltung zu empfehlen.

Wir wollen wissen wer wir sind.

→ Neben der standartgemäßen Registrierung empfehlen wir auch die Nutzung der
Corona-App. Die Nachverfolgung von Infektionsketten ist das einzig probate Mittel
zur Eindämmung der Pandemie und zum Schutz von Menschenleben.

Wir wollen ein sicheres Umfeld schaffen.

→ Awareness Teams kümmern sich um euch, wenn ihr euch bedroht, bedrängt oder
unwohl fühlt. Es ist immer jemand in der Nähe, den ihr ansprechen könnt und der
sich um euch kümmert. Die Securities sind auch geschult in Hygiene- und
Awareness-Angelegenheiten.

Wir wollen einen klaren Kopf bewahren.

→ Unseren Mitarbeiter*innen ist der Konsum von Alkohol während der Arbeitszeit
streng untersagt. Sie sind von uns angehalten und ermächtigt auch den Ausschank
an benommene oder offensichtlich betrunkene Gäste zu verweigern.

Wir wollen tanzen.

→ Es besteht nach wie vor viel Verwirrung beim Thema Tanzen. Wir haben uns viele
Gedanken gemacht, wie wir euch nach geltendem Recht und mit Verantwortung die
Möglichkeit geben können eurer Lieblingsbeschäftigung nachgehen zu können. In
den Außenbereichen ist Tanzen unter Wahrung des Mindestabstandes oder dem
Tragen einer Maske erlaubt. Der Programmablauf und die Architektur der Bühnen
und Flächen soll helfen diese Bedingungen vernünftig umzusetzen.

Wir wollen fit sein.

→ Sport ist ein natürliches Bedürfnis. Wir bieten sportliche Aktivitäten an und sagen
damit nicht nur dem Lockdown-Speck den Kampf an, sondern wollen ein gesundes,
abwechslungsreiches Wochenende mit euch verbringen.

Wir wollen reden.

→ Panels und Workshops sind fester Bestandteil des Festivals. Hier könnt ihr euren
Horizont erweitern oder auch eure Ideen einbringen und diskutieren. Wir haben
Gäste aus Politik und verschiedenen Initiativen eingeladen, um mit euch zu
diskutieren und euch zu informieren.

Wir wollen nachhaltig Essen und Trinken.

→ Wir verzichten komplett auf Plastik und den Verkauf und Verzehr von Fleisch. Alle
Gerichte werden rein vegetarisch und vegan sein.

Wir wollen die Leute aus den Parks holen.

→ Bitte nicht falsch verstehen, Kultur in den Parks ist eine tolle Sache. Illegal
allerdings weder nachhaltig noch vernünftig. Wir teilen die Forderung der Politik
und des Berliner Bürgermeisters während und nach der Corona-Zeit eine
gemeinsame und verantwortungsvolle Nutzung von Freiflächen in Berlin und
Brandenburg anzustreben. Dazu bedarf es positiver Konzepte und Beispiele, die wir
mit dem Aware Festival schaffen wollen.