Das Festival findet vom 29. bis 31. Juli statt

Ein historisches Rittergut mit weitläufigem Anwesen. Dazu eine Mischung aus sinfonischen und stimmungsgeladenen elektronischen und ambientartigen Klanglandschaften bis weit in die Abendstunden – mit dieser Kombination geht das Detect Classic Festival in diesem Jahr auf Schloss Bröllin in die dritte Runde: „Wir haben mit dem Schloss Bröllin einen Ort gefunden, der ideal ist für ein Wochenende mit Freund:innen im Grünen“, so die Organisatoren.

Seit dem Zusammenschluss des Festivalteams 2018 hat das Detect Classic Festival stets eine Mischung aus Acts moderner Klassik, Experimental und Elektronica auf die Bühne gebracht, die Entdeckergeist in sich tragen. Das Festival feiert sowohl junge als auch etablierte Kreative, die sich nicht durch die Grenzlinien von Genres oder Stilen einschränken lassen, sondern sich stattdessen mit Hilfe avantgardistischer Experimentierfreude und Kollaboration aus jeglichen Schubladen herauswagen. Mit einem vielseitigen Line-Up und atemberaubender Kulisse verspricht das Detect 2022 die Zuhörer auf eine außergewöhnliche Reise durch Anblick und Klang mitzunehmen.

„An einem Wochenende im Sommer lassen wir uns vom Sinfonieorchester verzaubern, bauen Luftschlösser aus Livemusik und bewegen uns bei Nacht wie Licht und Nebel durch elektronische Klänge. Wir erforschen Klassik und Ambient, Elektronisches und Zeitgenössisches, Avantgarde, Beats, Rhythmus, Raumakustik und verwischen Grenzen zwischen Club, Konzerthaus und Philharmonie. Drei Tage Forschungslabor, Alltagsurlaub und Entdeckertum auf Schloss Bröllin. Bei uns sollen Menschen durch Musik zueinander finden, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Religion. Alle – ganz egal welchen Alters – sind beim Detect Classic Festival herzlich willkommen.“

Das Organisationsteam des Detect Classic Festivals setzt sich aus der jungen norddeutschen philharmonie und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, sowie den Festivalcrews Werkstatttraum, Dunkelstrom, Kollektives Bewusstsein, Hütte, Lange.Weile, FIZ Kiosk zusammen und verspricht ein brillantes Line-Up, das etwa die analoge Berliner Technoband Komfortrauschen, Berghain-Resident JakoJako, aber auch den genreübergreifenden Pianisten Kai Schumacher, die sich mit Gesang und Beatbox selbst begleitende Pianistin Kid Be Kid oder auch das Elektronische Duo Amelie Paul einschließt. Dazu kommen ganz unterschiedliche Kollaborationen: „In diesem Jahr haben wir mehr genreübergreifende Acts und große Ensembles eingeladen, welche die Ausnahmestellung des Detect Classic Festival unterstreichen. Beispielhaft genannt seien die vierköpfige elektronische Live-Band Weval sowie die Ensembleprojekte von Christian Löffler (mit Detect Ensemble), Sven Helbig (mit dem Ensemble Reflektor) und die Kooperation zwischen junge norddeutsche philharmonie und dem Trickster Orchestra, welches nach dem Klang der postmigrantischen Gegenwart sucht“, betonen die Organisatoren.

Die Künstler:innen treten auf der weitläufigen Anlage von Schloss Bröllin auf, das seit 1992 zu einem Venue für Kunstschaffende umgestaltet wurde. Das Anwesen liegt nah an der polnischen Grenze, 40 km westlich von Stettin und 130 km nördlich von Berlin.

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  • damian dalla torre + band
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  • daniela schott
  • detect ensemble
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  • elizen the emperor
  • fear of color
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  • junge norddeutsche philharmonie
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  • sven helbig + ensemble reflektor
  • the cosmic progress orchestra
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  • uferkind
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  • weval