Wiedereröffnung des Bröhan-Museums am 1. April 2021 mit den Ausstellungen „Luigi Colani und der Jugendstil“ und „Der proletarische Blick – Arbeiterfotografie der 1920er Jahre“

Das Bröhan-Museum plant seine Wiedereröffnung für den 1. April 2021. Zu sehen sind zunächst die Ausstellungen „Luigi Colani und der Jugendstil“ und „Der proletarische Blick – Arbeiterfotografie der 1920er Jahre“. Ab dem 13. April präsentiert das Bröhan-Museum zusätzlich die neue Ausstellung „Braun 100“:

Kaum ein Unternehmen verkörpert deutlicher die ästhetische Sprache der deutschen Nachkriegszeit als die Firma Braun. Ob Rasierapparate, Hifi-Anlagen, Uhren oder Küchengeräte, sie alle verbindet eine Formensprache, die in Kombination mit ihrer Handhabung als Höhepunkt des gestalterischen Funktionalismus bis heute Schule macht. Bedeutende Designer wie Wilhelm Wagenfeld, Hans Gugelot und Dieter Rams waren für Braun tätig. 100 Jahre nach Gründung der Firma Braun zeigt die Ausstellung im Bröhan-Museum alle Spitzenstücke des Braun-Designs. Die Entwicklung der funktionalistischen Gestaltung der Geräte, die nachhaltig auch andere Firmen wie Bang und Olufsen und Apple beeinflusst hat, wird ebenso thematisiert wie die Verflechtungen von Design, Kunst und Politik in der 100-jährigen Unternehmensgeschichte.

Als Auftakt zur Ausstellung „Braun 100“ stellt das Bröhan-Museum ab dem 11. März immer donnerstags in der neuen Reihe „Braun Icons“ in kurzen Videoclips auf Deutsch und Englisch die ikonischsten Designs der Firma Braun vor. Die Clips werden auf den Social-Media-Kanälen des Bröhan-Museums veröffentlicht (Instagram, Facebook, Youtube).

Ein Besuch des Bröhan-Museums ab 1. April ist bis auf Weiteres nur mit vorab gebuchten Zeitfenstertickets möglich, diese sind auf der Website des Bröhan-Museums erhältlich. Das Bröhan-Museum ist verpflichtet, beim Einlass die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher zu dokumentieren. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.