Fr 13.11.2015 / 23.30

MOONBOOTICA
ETIENNE DE CRECY (Super Discount/FR)
TEENAGE MUTANTS (Stil vor Talent)
SUPPORT: QUIET & LISTEN

club GRETCHEN

MOONBOOTICA: Eskalation pur.
Oliver Kowalski alias KoweSix und Tobias Schmidt alias Tobitob, zwei Typen aus Hamburg und seit Jahren dicke Kumpels, nennen sich freimütig Moonbootica – in Anlehnung an die ausgesprochen ästhetisch wertvollen Winterstiefel. Macht bei ihren Schuhgrößen 47 und 48 auch Sinn. Als DJ- und Produzententeam garantiert Moonbootica seit 1999 ein maximales Drehmoment. Ausdauer ist allerdings nur eine der vornehmsten Tugenden der beiden Hamburger. Ihr Sound und ihre Attitüde sind „larger than life“, denn gemeinsam treten sie an Grenzen zu sprengen und die minimale Langeweile ein für allemal zu besiegen, natürlich immer mit einem Augenzwinkern. Angefangen hat alles mit ihrer gleichnamigen Clubnacht, zunächst im Hafenklang, später im Nobistor. Im Legendary Sauna Club Studio von Tobi, nebenbei einer der Fünf Sterne Deluxe und Produzent von Ferris MC, entstehen im Jahre 2002 die ersten eigenen Tracks „Moonbootation 2002“ und „Get It On“ auf dem dafür gegründeten Label Moonbootique. Ihr Material ist ein rockender Hybrid aus Techno, House und Big Beat, wobei ebenso Hip Hop-Einflüsse natürlich nicht von der Hand zu weisen sind. 2003 werden Moonbootica bei den Deutschen Dance Awards als „Entdeckung des Jahres“ nominiert. 2005 veröffentlicht das Duo schließlich sein schlicht „Moonbootica“ betiteltes Debütalbum, mit dem sie sich umgehend an die Spitze der angesagtesten DJs, Remixer und Clubbands beamten. Auch auf ihrem zweiten Album „Moonlight Welfare“ 2007 vereinen die Jungs auf experimentierfreudige Art einmal mehr die aktuellen Strömungen der Szene mit melodischen und bisweilen bizarren Ausflügen sowie bekannten Gastmusikern. Homogen wie selten in ihrer Karriere vermischen sich im Jahre 2012 Bruchteile und unterschiedliche Vorlieben auf dem dritten Album „Our Disco Is Louder Than Yours” zu dem, was Moonbootica in der Essenz ausmacht: eine barrierefreier Zugang zu gutem Spaß, der nicht immer sauber sein muss und manchmal auch eher leiser sein darf. Neben ihren eigenen Produktionen bringen die zwei auch immer wieder Remixe für Künstler wie Robbie Williams, Skunk Anansie, Beatsteaks oder Jan Delay heraus. Die Lanze ist ungebrochen und mit „Shine” steht nun ein weiterer Meilenstein in ihrer Vitrine, der im Juni 2014 das Licht der Öffentlichkeit erblickte. 14 House-Bretter, die euch in alle Glieder fahren und mit Bumms und Wumms auf die Tanzfläche zerren werden. Moonbootica kennen nur einen Zustand: Eskalation!