21. Juni 2016

„Musik braucht Freiräume“ Aktion zur Fete de la Musique am Ostkreuz Annemirl-Bauer-Platz (ehem. Lenbachplatz)

Ab 16Uhr Kundgebung mit Reden und freier Musik
Ort: Simplonstraße / Ecke Lenbachstraße (am Basketballfeld)

Ab 19Uhr Nachttanzdemo mit Redebeiträgen und freier Musik
Start: Simplonstraße / Ecke Sonntagsstraße / Neue Bahnhofstraße

Vorläufige Route Musik braucht Freiräume Tanzdemo 2016

Die Musik braucht Freiräume-Demo startet diesmal vorr. schon um 19Uhr.

Hier ist die vorläufige, angemeldete, Route:

Start Ecke Sonntagsstraße/Simplonstr./Bahnhofstr., vor dem ehemaligen
Zugang zum Bahnhof Ostkreuz, Route ca. 6,0 km Strecke, Simplonstr.,
Bahnhofstr., Gürtelstr., Oderstr., Jessnerstr., Travestr.,
Pettenkoferstr., Rigaer Str., Silvio-Meier-Str., Frankfurter
Allee/B1/B5, Mainzer Str., Gärtnerstr., Modersohnstr., Stralauer Allee,
Elsenbrücke/B96a, Treptowers, Puschkinallee bis Höhe Nr. 52, Ecke am
Flutgraben, 12435 Berlin Alt-Treptow, Kungerkiez, Treptow-Köpenick.

Die Musik braucht Freiräume-Kundgebung und Demo, Nachttanzdemo / Nachttanzparade, zum 21.06.2016 ist angemeldet.

Vorläufig sei schonmal soviel verraten, es dreht sich wieder alles rund ums Ostkreuz in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg (Nordwestseite), gegen die GEMA, gegen die verplante A100, das gräßliche Freudenberg-Areal, die Revaler Spitze, Gentrification, den gefährtlichen Nord- und gewährlichen Südkiez sowie Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin, die Welt und die Bewegungsfreiheit in jeglicher kultureller sowie gesellschaftlicher Hinsicht sowieso.

Text aus der Anmeldung zum 21. Juni 2016:

Musik braucht Freiräume und Freiräume brauchen Musik, mehr wie immer, überall, zu jeder Zeit, an jedem Ort. Gegen die Eingriffe in alternative Projekte und Einschnitte in den Stadtraum wie die öffentliche und offene Raumnutzung. Für die Freiheit der musikalischen, wie kulturellen Selbstentfaltung und Selbstbestimmung sowie Selbstorganisation in und auf allen Lebens-Bereichen. Gegen die versteinerten Verhältnisse im Allgemeinen und die negativen Auswirkungen sowie Erscheinungsformen der Gentrifikation im Besonderen. Für das freie Recht auf Stadt, Lebensraum für alle. Für mehr Partizipation in der Kommune, wie in und an der Gesellschaft. Gegen die Belastung durch Autobahnen und Flughäfen, stopp A100 und BER. Gegen unzeitgemäße Gewerbe- und Ladenschlußgesetze. Rettet die Spätikultur. Gegen christliche Feiertagsruhe und mittelalterliche Ruhestörungsgesetze, für einen progressiven Lärmschutz, gegen unnützen Verkehrslärm, mehr Freiraum für Kultur und Musik. Gegen die GEMA, Kulturindustrie und Massenkultur. Für creative commons, wie die freie Produktion von Musik und selbstorganisierte Kultur, in Freiräumen wie anderswo und überall, weltweit. Kapitalismus abschaffen, Herrschaft überwinden, die freie Gesellschaft – freier Menschen in freien Vereinbarungen – aufbauen, fördern, erhalten und weiterentwickeln.

Musik Braucht Freiräume (MBF)
Unabhängiges Aktionsbündnis zur Fete de la Musiqe in Berlin
Alternative Fete de la Musique und NachtTanzDemo Berlin
Freier Zusammenschluß von politischen Künstler_innen, politisch Aktiven und Kulturschaffenden

www.mbf.space
www.musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de