Sa 11.05.19 / 23:59 / Recycle – Berlin’s finest Drum’n’Bass: Critical Sound Berlin

Kasra (Critical/UK)
Enei (Critical/RUS)
Fade Black (Critical/UK)

club gretchen

Emma Deluxe (Yard Beats/AUS)
Survey (Invisible/Recycle)
MC Jamie White (Recycle)

Box2: DANGEROUS DRUMS „Roots“
ED 2000 (Dangerous Drums)
Vela
Soulhunter (Dangerous Drums)
Rollin Thunder
& more

Critical Sound Berlin: Pionierarbeit in Sachen Drum’n’Bass.

Nicht nur hierzulande kennt man sein hochkarätiges Label „Critical Music“, mit dem Kasra seit der Gründung im Jahre 2001 vor allem eines beweist: einen guten Geschmack. Mit diesem Flaggschiff für musikalischen Ausdruck achtet und pflegt Kasra hohe Qualität und leistet dabei Pionierarbeit im Drum’n’Bass. Tracks von guten Künstlern wie beispielsweise Calibre, Break, Young Ax, Breakage, Bungle, Serum und Stray, die auf Critical erschienen sind, können allesamt als anspruchsvolle und zeitlose Werke gewertet werden. Immer mit dem Ohr an der Zeit (manchmal sogar in der Zukunft, wie es scheint) haut der Labelboss einen Knaller nach dem anderen raus.

Was man bei Critical auswählt, soll sowohl im Club als auch Zuhause funktionieren. So könnte man beispielsweise das Debütalbum „Machines“ von Enei oder die Compilation „Underground Sonics” lobend erwähnen. Die Breaks und Beats auf Critical sind einfach immer fresh. Heute freuen wir uns auf Kasra’s Fertigkeiten am Mixer und zur Labelnight bringt der Chef auch noch weitere Gäste mit.

So zum Beispiel der eben erwähnte Enei, mit dem Kasra im letzten Jahr die EP „Transmitter” herausgebracht hat. Seit der junge Russe im Jahre 2008 das erste Mal auf der Drum’n’Bass-Landkarte erschienen ist, hat er sich zu einem viel beachteten Talent entwickelt und ist seit 2011 auch bei Critical unter Vertrag. Längst ist er zu Gast auf den größten Drum’n’Bass-Festivals der Welt. Sein charakteristischer Stil aus düsteren, minimalistischen Beats, durchsetzt mit Neurofunk-Elementen, hat ihm bereits 2011 den „Best Newcomer” Award der DNB Arena gesichert.
Im gleichen Jahr brachte er dem Label Critical Recordings den Titel in der Kategorie „Best Label” ein. Sein Debütalbum „Machines” erschien 2012 und die Resonanz darauf und der Erfolg waren so enorm, dass er 2015 mit dem Album „Rituals” sein zweites Meisterwerk veröffentlichen konnte, auf dem er seinen Trademark-Sound fortführte. Dessen positives Echo lief wiederum auf eine Remix-EP des Albums hinaus, die 2016 herauskam. Daneben landet er mit fast jedem anderen Release, sei es auf Critical oder einer anderen Plattenfirma, einen Treffer nach dem anderen.

Mit dabei ist auch Fade Black, ein Zusammenschluss der Producer Shyun und Cruk. Die beiden Talente mischen schon seit einigen Jahren die Szene auf – beide zuletzt hauptsächlich bei Critical Music, woraus sich eine Zusammenarbeit entwickelte. Das Ergebnis ist die gemeinsame und noch sehr frische EP „See It Our Way“, auf der beide ihre Stile zu einer sehr wuchtigen Mixtur kombinieren.

Für die lokale Vertretung sind heute Emma Deluxe, Survey & Jamie White bei uns, während in Box 2 die Dangerous Drums Crew das beste aus der Welt der Breakbeats serviert.